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Diagnose Multiple Sklerose

Du bist nicht allein

Von Sanofi-Aventis Deutschland GmbH · 2022

Bundesweit erhalten jedes Jahr ungefähr 15.000 Menschen die Diagnose Multiple Sklerose. Die gute Nachricht: Dank moderner Therapien gibt es heutzutage eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten, die zur Erhaltung der Lebensqualität der Patient:innen beitragen. Zudem können Betroffene auf zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten zurückgreifen.

Foto: iStock / Pornpak Khunatorn

Die Multiple Sklerose, kurz MS, ist eine Autoimmunkrankheit. Bei der Erkrankung zerstören körpereigene Abwehrzellen die Isolierschicht der Nerven, die für die Weiterleitung der Nervenimpulse erforderlich sind. Abhängig von dem Ort im Gehirn, wo diese Zerstörung stattfindet, kommt es zu unterschiedlichen neurologischen Ausfallerscheinungen. Schätzungen zufolge sind weltweit ungefähr 2,8 Millionen Menschen von MS betroffen¹. Allein in Deutschland leben nach Zahlen des Bundesversicherungsamtes mehr als 252.000 MS-Erkrankte², jährlich wird die Erkrankung bundesweit bei etwa 15.000 Menschen neu diagnostiziert³.

Hilfe finden

Für die Betroffenen ist die Diagnose oft ein Schock, der viele Fragen aufwirft. Warum greift mich mein eigener Körper an? Wie geht es jetzt weiter? Kann ich meinen Beruf noch ausüben? Es gibt leider keinen Leitfaden für das Leben mit MS. Letztlich muss jede:r selbst für sich herausfinden, was ihm/ihr guttut. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang aber zu wissen: Wer die Diagnose MS erhält, steht nicht allein da. Es gibt in Deutschland viele Menschen, die in der gleichen Situation sind. Ihnen stehen unterschiedlichste Hilfsangebote zur Verfügung. Unterstützung finden Betroffene zum Beispiel auf den Seiten des Portals www.ms-begleiter.de. Dort gibt es rund um das Thema Multiple Sklerose Informationen und Hilfsangebote – für Betroffene und für Angehörige.

Vielzahl an Therapien

Hoffnung schenkt auch die Tatsache, dass es enorme Fortschritte bei der Behandlung von MS gibt. Während es bis in die frühen 1990er-Jahre keine spezifische medikamentöse Therapie der MS gab, wurden seit 2011 gleich mehrere Wirkstoffe zugelassen, die oral eingenommen werden: Sie eliminieren Zellen des Immunsystems, die bei der MS eine Rolle spielen, oder dämpfen deren Aktivität. 

Dank der heutzutage in der Behandlung der MS eingesetzten Medikamente kann die Schubrate bei einer Mehrzahl der Patient:innen gesenkt und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden. Leider sprechen aber nicht alle MS-Betroffenen gleichermaßen gut auf die derzeit verfügbaren Therapeutika an. Deshalb wird sehr intensiv an neuen Medikamenten und Wirkstoffen geforscht. Gesucht wird dabei auch nach Substanzen mit völlig neuen Ansatzpunkten, um in das Krankheitsgeschehen bei der MS einzugreifen.

¹ Multiple-Sklerose-Atlas, 2020
² Bundesversicherungsamt, 2021
³ Deutsche Multiple-Sklerose-Gesellschaft Bundesverband, 2022

Kontakt

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Brüningstr. 50
65926 Frankfurt am Main
Telefon: +49-69 305 80710
E-Mail: medinfo.de@sanofi.com
Web: http://www.ms-begleiter.de

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