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Hirnstimulationsverfahren

Behandlungsoption bei Alzheimer-Demenz

Von STORZ MEDICAL AG · 2023

Die Alzheimer-Erkrankung ist die häufigste Form von Demenz. Ergänzend zur Standardtherapie werden verschiedene begleitende Maßnahmen eingesetzt – immer öfter auch neue Hirnstimulationsverfahren wie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) mit dem NEUROLITH®-System.

Behandlungsoption bei Patienten mit Alzheimer-Demenz. Bild: STORZ MEDICAL

Im deutschsprachigen Raum leben derzeit etwa zwei Millionen Menschen mit einer Demenz. Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Erkrankung betroffen. Aufgrund des fortschreitenden Rückgangs von Nervenzellen leiden die Erkrankten unter Gedächtnisverlust, haben Orientierungsprobleme und können ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen. Gerade im frühen und mittleren Alzheimer-Stadium kann eine gut abgestimmte Maßnahmen-Kombination entscheidend zu einer besseren Patientenversorgung beitragen und die Angehörigen entlasten. Neben Medikamenten kommen heute zahlreiche weitere Maßnahmen zum Einsatz – von Physiotherapie und Ergotherapie über kognitives Training bis hin zu Hirnstimulationsverfahren.

Mit Schallwellen das Gehirn behandeln

Die Transkranielle Pulsstimulation (kurz TPS®) wurde 2018 eingeführt und wird bei Symptomen der Alzheimer-Erkrankung als begleitendes Verfahren eingesetzt. Im deutschsprachigen Raum ist die TPS® bereits in über 60 Kliniken und Behandlungszentren verfügbar – unter anderem. in Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Bonn, Frankfurt, Hannover, Leipzig, Wien, Salzburg und Zürich. Bei der TPS® werden Schallpulse „nicht-invasiv“ durch Kopfhaut und Schädeldecke in die bei einer Alzheimer-Demenz typischerweise betroffenen Gehirnregionen geleitet.

Schallpulse werden kontrolliert durch Kopfhaut und Schädeldecke geleitet. Bild: STORZ MEDICAL

Die erzeugten Schallpulse werden in der Medizin bereits seit 1990 unter dem Begriff „Extrakorporale Stoßwellen“ für die Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt – zum Beispiel an Sehnen, Muskeln und am Herz. Das TPS-Therapiesystem, der NEUROLITH®, wurde von dem in der Stoßwellentechnologie führenden Schweizer Medizingerätehersteller STORZ MEDICAL AG entwickelt.

Ambulant und unkompliziert

Die TPS® wird ambulant durchgeführt und lässt sich daher gut in den Alltag integrieren. Während der Behandlung sitzt die Patientin, der Patient auf einem Stuhl. Nach dem Einlesen der Patientendaten in das Therapiesystem und Auftragen von etwas Ultraschallgel, bewegt die Ärztin beziehungsweise der Arzt das NEUROLITH®-Handstück sanft über die Kopfhaut. Dank einer speziellen Brille zur Positionserkennung des Kopfes kann jeder Puls, der in das Gehirn eingeleitet wird, in Echtzeit betrachtet und dokumentiert werden. Eine einzelne TPS®-Sitzung dauert in der Regel etwa 30 Minuten, eine Behandlungsserie umfasst sechs Sitzungen innerhalb von zwei Wochen. 

Weitere Informationen

Informationen zur Transkraniellen Pulsstimulation sowie eine aktuelle Übersicht zu TPS®-Behandlungszentren in Ihrer Nähe finden Sie unter: www.tps-neuro.com

Die hier zur Verfügung gestellten Informationen dienen nicht der Diagnose, Behandlung oder Heilung eines Gesundheitszustandes.

Kontakt

STORZ MEDICAL AG
Lohstampfestrasse 8
8274 Taegerwilen
E-Mail: info@storzmedical.com
Web: https://www.storzmedical.com

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